Neuheiten im Social Recruiting in 2020
In diesem Artikel:
Im Folgenden beschreibt er, was er in 2020 an diesem Prozess angepasst hat, welche Erfahrungen er dabei gesammelt hat und was neu hinzugekommen ist.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick erkennbar machen
Es lohnt sich ebenfalls beim ersten Erblicken des Bildschirms, alle wichtigen Merkmale der Stellenanzeige erkennbar zu machen. Dazu gehört ein ansprechendes Foto, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, die Bezeichnung der gesuchten Stelle sowie ein Aufruf wie „Jetzt bewerben!“. Gerade beim Handybildschirm ist das wichtig, damit nicht viel gescrollt werden muss. Danach folgen zusätzliche Infos wie zum Beispiel das Einsatzgebiet, Anforderungen und Vorteile (faire Bezahlung, attraktiver Arbeitsplatz) für den Bewerber.
Außerdem lohnt es sich nach dem Anklicken des Bewerbungsformulars bereits präzisere Fragen an den künftigen Bewerber zu stellen – sozusagen als Filter. Hierbei kann nach vorhandener Erfahrung oder nach Abschlüssen abgefragt werden, um Leute ohne Vorkenntnisse herauszufiltern.
Individuelle Vorteile im Betrieb finden und angeben
Hier zählt im Jahr 2020 nicht mehr einfach einen Job anbieten zu können oder pünktlich das Gehalt zu zahlen. Christian Keller empfiehlt tiefer in sich zu gehen: Als Beispiel dient ein Kunde, bei dem Hunde auf der Baustelle erlaubt sind, was sympathisch wirkt. Oder ein Betrieb der Flüchtlinge zu Jahrgangsbesten ausgebildet hat. Was sind Dinge, die Deinen Betrieb auszeichnen und die es vielleicht nicht überall gibt:
- das Klientel,
- Arbeitsweise,
- die Leistungen?
Hier hilft ein gemeinsames Gespräch mit den Mitarbeitern.
Möglichst präzise Beschreibung der Anforderungen an den Bewerber
Welche Leistungen sind am Ende für den zukünftigen Mitarbeiter eingeplant? Jeder hat besondere Favoriten an Tätigkeiten: Beispielsweise das Arbeiten mit CNC-Fräsen, das Spenglern oder Sonstiges. Je präziser die Fragen gestellt sind, desto besser können passende Bewerber gefunden werden.
LinkedIn als neue Plattform für die Mitarbeitergewinnung
Das größte Learning im Jahr 2020 für Experte Christian Keller war die Konzentration auf eine neue Plattform: Neben Facebook, Instagram und Google kam LinkedIn hinzu. Der erste Fall, bei dem Keller LinkedIn benutze, war ein gesuchter Bauleiter/Projektarbeiter für einen Betrieb in Frankfurt am Main. Damit ließen sich erfreuliche Ergebnisse erzielen, weshalb die Plattform in die Strategie aufgenommen wurde. Mit der Suchspalte kann auf LinkedIn gezielt nach einem zum Beispiel Vorarbeiter bei Zimmermännern, Anlagetechnikern oder Kältetechnikern gesucht werden. Viele Nutzer haben nämlich ihre Berufe direkt im Profil angegeben.
Diese Menschen kannst Du über individuelle Werbeanzeigen erreichen. Gerade weil Nutzer über diese gesponsorten Anzeigen per Mail benachrichtigt werden. Die Stellenanzeige sollte optimalerweise auf eine Chance aufmerksam machen und weiter auf die Bewerbungsseite verlinken. Warum funktioniert das so gut?
- Es kann eingestellt werden, wer genau diese Nachricht angezeigt bekommt (Beruf, Fähigkeiten) – genauer als auf anderen Plattformen.
- Die Zahl der Menschen, die die Anzeige öffnen ist außerdem enorm hoch.
- Daneben gibt es eine persönliche Nachricht direkt vom Chef, was Eindruck beim zukünftigen Bewerber schafft.
Bei Fragen einfach unseren Experten Bescheid sagen
Der Experte rät, es einfach auszuprobieren und sich selbst zu überzeugen. Wenn Du Dich für eine genaue Strategie von Christian Keller interessierst oder noch Fragen zum Thema hast, findest Du unten seine Kontaktdaten.